Thinking security in europe? [Elektronische Ressource] : is there a European security and defence identity? / vorgelegt von Björn Wilhelm Müller-Wille
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FachgebietPolitikwissenschaftThinking Security in Europe____Is there a European Security andDefence Identity?Inaugural-Dissertationzur Erlangung des DoktorgradesderPHILOSOPHISCHEN FAKULTÄTderWestfälischen Wilhelms-UniversitätzuMünster (Westf.)vorgelegt von Björn Wilhelm Müller-Willeaus Münster (Westf.)2003Tag der mündlichen Prüfung: 16 Oktober 2003Dekan: Prof. Dr. Thomas TomasekReferent: Prof. Dr. Wichard WoykeKorreferent: Prof. Dr. Reinhard MeyersDanksagungAn dieser Stelle sei ein Dank an all diejenigen gerichtet, die mit fachlicher, intellektueller,finanzieller und moralischer Unterstützung zum Zustandekommen dieser Arbeit beigetragenhaben.Als erstes möchte ich mich beim ehemaligen Chef der Analyse Abteilung im Hauptquartierder Schwedischen Streitkräfte bedanken, Kapitän zur See Carl-Gustaf Dybeck. Er hat meinInteresse für den Begriff ESDI erweckt, und mir den Auftrag zur ersten Studie erteilt. In die-sem Zusammenhang ist auch die Hilfsbereitschaft von Generalleutnant Håkan Syrén zu er-wähnen.Auf der akademischen Seite geht mein erster Dank an die beiden Betreuer der Dissertation,mein Doktorvater Prof. Dr. Wichard Woyke und Prof. Dr. Reinhard Meyers. Beide habenbereitwillig meine Textmassen kritisch beäugt und mich stets gehindert vom Roten Fadenabzuweichen.Weiterer Dank geht an Prof. Dr. Annand Menon, sowie Prof. Dr. Stuart Croft, die es mirermöglicht haben, am European Research Institute an der Universität von Birmingham zuforschen.

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Publié le 01 janvier 2003
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Langue Deutsch
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Extrait

Fachgebiet
Politikwissenschaft
Thinking Security in Europe
____
Is there a European Security and
Defence Identity?
Inaugural-Dissertation
zur Erlangung des Doktorgrades
der
PHILOSOPHISCHEN FAKULTÄT
der
Westfälischen Wilhelms-Universität
zu
Münster (Westf.)
vorgelegt von
Björn Wilhelm Müller-Wille
aus Münster (Westf.)
2003Tag der mündlichen Prüfung: 16 Oktober 2003
Dekan: Prof. Dr. Thomas Tomasek
Referent: Prof. Dr. Wichard Woyke
Korreferent: Prof. Dr. Reinhard MeyersDanksagung
An dieser Stelle sei ein Dank an all diejenigen gerichtet, die mit fachlicher, intellektueller,
finanzieller und moralischer Unterstützung zum Zustandekommen dieser Arbeit beigetragen
haben.
Als erstes möchte ich mich beim ehemaligen Chef der Analyse Abteilung im Hauptquartier
der Schwedischen Streitkräfte bedanken, Kapitän zur See Carl-Gustaf Dybeck. Er hat mein
Interesse für den Begriff ESDI erweckt, und mir den Auftrag zur ersten Studie erteilt. In die-
sem Zusammenhang ist auch die Hilfsbereitschaft von Generalleutnant Håkan Syrén zu er-
wähnen.
Auf der akademischen Seite geht mein erster Dank an die beiden Betreuer der Dissertation,
mein Doktorvater Prof. Dr. Wichard Woyke und Prof. Dr. Reinhard Meyers. Beide haben
bereitwillig meine Textmassen kritisch beäugt und mich stets gehindert vom Roten Faden
abzuweichen.
Weiterer Dank geht an Prof. Dr. Annand Menon, sowie Prof. Dr. Stuart Croft, die es mir
ermöglicht haben, am European Research Institute an der Universität von Birmingham zu
forschen. Für die dortige Unterstützung bedanke ich mich auch bei der gesamten Abteilung
für Political Science. Sie haben mich herzlich aufgenommen und in ihre Arbeitsgemeinschaft
integriert. Für das Engagement und die Hilfsbereitschaft von Prof. Dr. David Marsh, Dr.
Terry Terriff und Dr. Thomas Diez bin ich besonders dankbar.
Darüber hinaus bedanke ich mich auch bei meinen Freunden und Helfern, die die größte
Last tragen mußten. Ohne ihre moralische und praktische Unterstützung hätte ich das Projekt
nicht zu Ende bringen können. Zu nennen sind hier Karim Knio, Erik Macki, Cate Müller-
Wille, Heather Savigny, Craig Stovold, Joe Rothermik, Jens Kallfelz, Anja Eithoff und be-
sonders mein größter Kritiker und Freund Sascha Lafeld. Obwohl ich Sascha ständig in allen
Höhen und Tiefen in Anspruch genommen habe, hat weder sein Interesse am Thema, noch
seine Bereitwilligkeit und Eifer mir zu Helfe je nachgelassen.
Für die finanzielle Unterstützung bedanke ich mich bei der Graduiertenförderung des Lan-
des Nordrhein-Westfalen.
Schließlich möchte ich mich bei meiner Familie und bei Viola Frankenfeld sowohl be-
danken als auch entschuldigen. Sie sind mir stets entgegengekommen wenngleich ich nicht
immer ganz pflegeleicht war. Vielen Dank.Zusammenfassung
In den neunziger Jahren ist vom Begriff 'Europäische Sicherheits- und Verteidigungsiden-
tität' im sicherheitspolitischem Diskurs fleißig gebrauch gemacht worden. Vorstellungen
darüber wie das Verhältnis zwischen der NATO und der EU zu gestallten sei und welche
Rolle der jeweiligen Organisation zukommen soll, führt jedoch zu einer Dissens hinsichtlich
der Frage was sich hinter dem Kürzel ESVI (bzw. ESDI) verbirgt.
Die Attraktion diesen Begriff als Ausgangspunkt für die Studie zu benutzen liegt darin, dass
er mehrere konzeptionelle Veränderungen des Begriffs Sicherheit beinhaltet, die sich in der
akademischen Welt kurz nach dem Fall der Berliner Mauer durchsetzten. In dem diese Studie
der Frage nach geht in wie weit sich eine ESVI in der NATO und der EU herausgebildet hat
und woraus diese bestehet, lassen sich Schlussfolgerungen darüber ziehen wie Sicherheit
gedacht und produziert wird. Dabei werden insbesondere zwei Aspekte ins Auge gefasst.
Erstens geht es darum in wie weit sich tatsächlich ein Verständnis von Sicherheit durchge-
setzt hat, das militärische, kriminelle und ökonomische Bedrohungen nicht getrennt, sondern
als Teile eines Ganzen behandelt werden. Häufiger Hinweise auf einen umfassenden Sicher-
heitsbegriff zu trotz, belegt die Studie, dass unterschiedliche politische Instrumente weiterhin
von getrennten Entscheidungsprozessen gelenkt werden. Ein Ereignis wird demnach zerlegt,
und unterschiedliche Bedrohungsaspekte von verschiedenen Sparten in mehreren
Entscheidungsprozessen gesondert behandelt.
Zweitens, stellt sich die Frage ob Sicherheit in Europa als unteilbar gesehen wird. Tritt Eu-
ropa in ein 'post-Westfälisches' oder 'post-national-staatliches' Sicherheitszeitalter ein? Die
Momentaufnahme des aktuellen Standes zeugt von einer schwach entwickelten ESVI die
nicht im Widerspruch zu Nationalen Sicherheits- und Verteidigungs- Identitäten steht, son-
dern diese ergänzt. Obwohl und weiterhin
eindeutig dominieren, wird eine langsame und bescheidene Weiterentwicklung der ESVI in
der EU prognostiziert. Die NATO hingegen, wird bemüht sein, ihre ESVI zu erhalten.
Neben Souveränitätsansprüchen der Mitgliedstaaten hindern vor allem die geografisch un-
terschiedlich ausgelegten Sicherheitsinteressen der Mitgliedstaaten die Weiterentwicklung der
ESVI (was gleichzeitig auch den Mangel einer ESVI widerspiegelt). Dies kommt besonders im
militärischen Kontext zum Vorschein, wo sich die ESVI auf das Euro-atlantische Gebiet
beschränkt. Demnach müssen Mitgliedstaaten mit globalen Sicherheitsinteressen diese außer-
halb der Organisationen wahrnehmen, im Rahmen der UN wenn möglich oder im Alleingang
(vorzugsweise in einer 'coallition of the willing') wenn nötig. Sowohl im Inland als auch im
Ausland wird dadurch die Vorstellung genährt, dass der betroffene Staat alleine für die Si-
cherheit verantwortlich ist, und verantwortlich zu machen ist. Damit wird der ESVI ent-
gegengewirkt.I
Table of contents
________________
1 INTRODUCTION..................................................................................... 1
Genesis and 'abuse' of the term ESDI ........................................................................................ 1
The appeal of the term ESDI ..................................................................................................... 2
This study ................................................................................................................................... 6
2 ESDI – DEFINITION AND MODEL OF INVESTIGATION..................... 9
2.1 DEFINING THE ESDI.................................................................. 9
2.1.1 What is Identity?................................................................................................. 9
2.1.1.1 Forming identity - internalisation of external settings........................ 11
2.1.1.2 Functions and features of internalised settings................................... 13
2.1.2 What are security, defence, and a SDI?.............................................................. 16
2.2 INVESTIGATING THE CURRENT STATE OF THE ESDI ................... 19
2.2.1 Model of analysis .............................................................................................. 22
Categories of analysis: Polity, Politics and Policy..................................................................... 22
Determining the security context to be investigated ................................................................ 24
2.2.2 Classification of different ESDIs ....................................................................... 28
3 EMPIRICAL EXAMINATION OF THE ESDI'S CURRENT STATE ........ 32
3.1 MILITARY CONTEXT................................................................. 32
Selecting organisations.............................................................................................................. 32
3.1.1 Category polity - Organisation .......................................................................... 33
3.1.1.1 Defining military threats - ESDI and intelligence co-operation ......... 33
Collection ................................................................................................................................. 34
Processing ................................................................................................................................. 36
Analysis and evaluation............................................................................................................. 36
Dissemination........................................................................................................................... 39
Tasking, control and development ........................................................................................... 41
3.1.1.1 Political dimension: decision making ................................................ 43
Decision-making within the EU............................................................................................... 43
Decision-making within the Alliance ....................................................................................... 44
3.1.1.2 Operational dimension: Military integration ..................................... 46
Defence planning.................

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